Gesamtzahl der Seitenaufrufe

66906

Donnerstag, 26. September 2024

"Schifferkrug Kuhle" in Dranske





Der letzte Tag ist da.
Das letzte suchen nach warmen Essen beginnt.
Morgen Heimreise und dann koch ICH wieder. Was und wie ich will.
Und Lucie darf ja mal meckern. Wenigstens versuchen. Dann………
Da wäre der Schifferkrug in Dranske.
Nicht allzu weit weg von uns.
Heute geöffnet.
Durchgehende Küche.
Der älteste Gasthof auf Rügen. Seit 1455.
Will nur hoffen, dass die keine Reste von damals noch verwenden.
Auf, auf, wir sind auf alles gerüstet.
An einer Strassenecke.
Ansehnlicher Bau mit Kinderspielplatz.
Parkplatz gleich daneben.
Am Eingang: „Hunde bleiben draussen“ 
Auf meine Frage, ob ich, als armer Hund trotzdem reindürfe, wurde mir Einlass gewährt.
( Also Hundebesitzer, aufpassen)
Theke und Räume einschl. Mobiliar, in die Jahre gekommen, aber noch ok.
3 kleine Zimmer, in einem ein altes Sofa am Tisch. ( Wer es mag?)
Tische spartanisch, Holz, ohne Decke, Blümeken, Salz- und Pfefferstreuer, und das wars.
Toiletten ebenerdig und barrierefrei.
Der Service, eine Dame mit koloriertem Haar, immer präsent weil weithin sichtbar, freundlich und nett.
Die Speisenkarte war kurz und knapp. Wenngleich alles wichtige drauf war, aber ein Schmankerl oder etwas was aus der Reihe fiel, hatte ich hier erwartet.
Immer das gleiche Fischangebot und immer die 3 Standard Fleischgerichte.
Es war der letzte Tag, da sollte man doch noch mal Wünsche haben.



Getränke. Bier, Störtebecker dunkel 0,5 Liter zu 5,60€. Auf diesen Preis scheint man sich eingeschossen zu haben.
Essen. Fleisch war zwar mein Thema, aber eben kein mich interessierendes Angebot.
Also für mich Standard:



Fischteller Schifferkrug für 26,90€.
3 gebratene Fischstücke Bratkartoffeln und Senfsauce.
Ich muss sagen, ohne Salat und Gemüse, ein stolzer Preis.
Als der Teller kam, sah er sehr übersichtlich und aufgeräumt aus. Nun, ich esse nicht mehr so viel, aber viele andere hätten nach Nachschlag gefragt. Bei diesem Preis!
Vom Geschmack und der Qualität, das beste der Woche. Das versöhnte mich wieder und der Gedanke der morgigen Heimreise.
Im grossen und ganzen wiederholte sich das bei Lucie.



Starrvitzer Stachelritter für 24,90€
Zanderfilet mit Bratkartoffeln und Gurkensalat.
Ein Stück Fisch in Normalgrösse, Bratkartoffel und ( Gott sei Dank im extra Schüsselchen) Gurkensalat.
Wie auch oben.
Qualität und Geschmack sehr gut.
Nur, bei dem Preis, …………….. 
Mit dem Essen selbst waren wir zufrieden.
Mit Rügen als Insel auch.
Aber,,,,,,,,,,,,,,,
Ich würde hier nie mehr hinkommen allein des Gastronomischen Angebots wegen.
Jedes Restaurant hat die gleichen 3 oder 4 Fischgerichte. Das wars. Steak ist nicht jedermanns Sache. Sogar ein Schnitzel habe ich nur einmal auf der Karte gefunden.
Öffnungszeiten 90% Abends mit Reservierung.
Ich würde nie einen Tag vorher einen Tisch reservieren. Ich weiss doch nicht ob ich dann gerade Hunger habe. Und wenn das Restaurant beim Eintritt nicht meinen Wünschen entspricht?
Fischbrötchen ist für mich kein Essen.
Im übrigen, ich komme von einer Insel, da liegen die an jeder Ecke rum.
Schade eigentlich.

Dienstag, 24. September 2024

"Zur Linde" in Mönchgut




Auf der Suche nach etwas essbarem, stiess Lucie auf die Linde.
Es ist die älteste Gaststätte auf Rügen.
Altehrwürdig vom Bau, allerdings moderner im Speisenangebot.
Wir waren in Binz und Sassnitz und ich sehnte mich wieder nach normalen Menschen.
Darum schien es mir hier das richtige.
Wie gesagt, es muss ja auch immer alles auch bei uns passen.
Kein Ruhetag und das Essen am Nachmittag.
Hier war es so, also hin zur Linde.
Der angebotene Parkplatz ist an der Strasse, aber etwas dahinter.
Für mich noch eben schaffbar.
Am Gasthaus, was zwar alt aussah, aber ansonsten sehr einladend wirkt. 
Nur der Eingang topte es. 
Vorne ein Biergarten.
Anfangs dicke runde Pflastersteine und der Platz selbst auch nicht besser. Ca. 30 Gartentische mit Stühlen standen da rum, von Blättern eingerahmt.
Da ich sowieso nur im Notfall draussen esse, war es mir im Moment schnuppe.
Eine Treppe führt in das Haus.
5 oder 6 Steinstufen. Diese waren nicht das schlimmste, sondern die dünne Eisenstange als Geländer. Da sie noch ungewöhnlich tief angebracht war, ist sie keine Hilfe.
Nun, Kerle wie mich, fordern solche Sachen nur raus.
Ich zog mich an der Stange hoch, Lucie schleppte meine Tasche und den Rollator.
Aus dem inneren des Hauses, in ca. 5 Meter Entfernung, sah eine junge Dame und ein Herr des Services interessiert zu ob wir die Anforderung meistern würden.
Eigentlich hätten wir hier schon umdrehen müssen, aber, wer ist denn so kleinlich?
Oben angelangt. 2 Schritte, ein Warnruf. 
„ Achtung, Stufe“
Beinahe hätte ich den Eingang liegend durchquert.
Also aufpassen!




Rechts eine Theke und Tische.
Die Begrüssung erfolgte mit dem Hinweis sich irgendwo hin zu setzen.
Gemacht, getan.
Innen eigentlich, wenigsten das Mobilar und der Bau, ansprechend. Sauber.
Toiletten ebenerdig, klein und sauber.
Die Esstische ohne Eindeckung.
Dunkles Holz.
Ohne Blümeken, nur mit obligatorischer Salz- und Pfeffermühle.
Die Speisekarte foliiert, in zweifacher Ausführung, wurde hin gelegt. Wie ich es aus jedem Imbiss kenne.



Bier bestellt. 2 Landbier zu 0,5 l dunkel. Preis unbekannt. Aber das Bier war gut. Eigene Brauerei?
Hunger……..
Lucie bestellte für sich: 
Hausgemachtes Sauerfleisch mit Remouladensauce und Brattüffeln zu 19,90€. Der Preis hat es zwar in sich, aber Lucies Urteil war: Sehr gut. DAS lassen wir erst einmal so stehen.



Der Alte bestellte: 
Zanderfilet unter einer Sauerkrautthymiankruste mit Petersilienkartoffel, Ofengemüse und Zitronengrasschaum zu 26,50€



Wo fange ich an?
Petersilienkartoffeln habe ich nicht gesehen, denn alle Kartoffelstücke waren unter einer Creme die ich mal als Remoulade bezeichnen möchte. Ich persönlich hatte das Gefühl, es waren Kartoffeln aus dem Glas. Sollte ich mich irren, wäre es an der Zeit mal die Sorte zu wechseln. Denn der Norden hat wunderbare Kartoffeln. Ich habe sie versucht, aber liess sie dann zurückgehen. 
Die Kruste war nicht vorhanden, sondern auf dem Fisch lag ein halber Esslöffel gedünstetes Sauerkraut. Thymian?Geschmacklich für mich hier nicht passend. Entweder, oder.
Ofengemüse: ok. Von allem eine Scheibe. Der Italiener würde sagen: All dente.
Ok,was MIR nicht gefällt, reisst andere vielleicht zur Begeisterung hin.
Jeder hat einen eigenen Geschmack und seine Vorstellungen.
Für mich war es das negativste Essen in diesem Urlaub.
Es ging nun ans bezahlen.
Die Dame war sehr schnell da und hielt Lucie ein Telefon ( Neudeutsch, Handy) vor die Nase.
Dort war der Betrag angegeben.
Lucie gab es ihr dann in bar und darum haben wir auch keine Ahnung was das Bier kostete und wie sich überhaupt alles zusammensetzte. So schnell kann sich niemand eine Rechnung einprägen. 
Aber auch das passte hier zur allgemeinen Beurteilung.
Nicht immer ist ein hoher Preis ein Garant für ein gutes Essen und nicht immer ein guter Ruf das die Wirklichkeit dessen gerecht wird.

Montag, 23. September 2024

"Zum Fisch" in Glowe



Wieder auf der Jagd nach etwas essbarem.
Ich habe nie so viel Probleme gehabt, um ein Restaurant zu finden, wie hier auf Rügen.
Natürlich ist nachmittags keine Essenzeit, weiss ich, aber ich möchte es eben.
Des weiteren ist abends überall nur nach Reservierung was zu bekommen.
Ich reserviere nicht gern blind, ohne zu wissen was mich erwartet.
Auf einer frustrierten Rückfahrt von den Kreidefelsen kamen wir durch Glowe.
Ich glaubte es kaum. An der Hauptstrasse, mit einer Terrasse, ein riesengrosser Parkplatz, alles behinderungsfrei, ein Restaurant.



Ganztägig geöffnet. „Zum Fisch“ und einer Reklame „und auch Steak.“
Notbremsung von Lucie.
Der Tag schien gerettet.
Eine grosse Terrasse, abgeschirmt von der Strasse mit einer grossen Glaswand.
Innen, ein langgestreckter Raum mit ca. 10 Tischen. Toiletten barrierefrei zu erreichen. Klein aber sauber. (Ein Raum für Herren mit abschliessbarer Tür. Darin ein Pissoir und eine Klosettschüssel. Also nur immer einzeln benutzbar) 
Eine Theke in der Fisch, Salate und ähnliche Produkte lagen. Zum privat einkaufen. Alles Selbstbedienung. Offene Küche. 3 Männer, 3 Frauen. Nett und freundlich.
Die Speisekarte beinhaltet nicht nur Fisch in allen Variationen, sondern auch Rumpsteak, Tomahawk, Rib Eye usw.
Perfekt.
Die Getränke kommen von der Störtebecker Brauerei. 
Die ist hier im Norden präsent.



Ist trinkbar.

Lucie wollte Scholle „ Finkenwerder Art“ zu 22,50€. Und ich :
Dreierlei „ Zum Fisch“ zu 23,90€




Getränke Preis unbekannt. Rechnung verloren.
Die Tische poliertes Holz, Blümeken, Salz und Pfefferstreuer. Die Neuzeit hat hierbei noch nicht Einzug gehalten. Aber dafür was anderes.
Zusätzlich ein Halter in dem eine Karte steckte auf der Reservierungen für diesen Tisch für heute angezeigt wurden.
17,30 Uhr für 2 Personen.
19,00 Uhr für 2 Personen.
Auf allen Tischen standen diese Halter.
Fand ich ok. Jeder wusste, wann der nächste kam. Für mich war es ein Beweis dass dieses Restaurant stark gefragt ist. 
Dafür kam aber nun der idiotische elektronische Krimskram ins Spiel.
An der Theke bestellen, bezahlen und son schwarzen Kasten mit an den Tisch nehmen.
Dann gebannt darauf starren ob das Ding blinkt oder quakt.
Ich hasse diesen Scheiss.
Egal, es war eben so und ich hatte Hunger.
Nach Aufgabe der Bestellung wurde einer der Männer aktiv und man sah, er wusste was er machte. ICH finde es immer toll wenn ich sehen kann WAS da geschieht. Ich glaube wenn ich alles, immer sehen würde, würde ich manches nicht essen.
Hier frug ich mich nur, wozu 6 Personen Personal da waren wenn uns niemand bediente.
Ansonsten war alles in Ordnung.
RRRRRRRRRRRR Lucie auf, auf. 
Du darfst schleppen.
Angerichtet sehr nett. 
Auch das Porzellan sprach mich an
Lucies Scholle war wie gewohnt mit Speckwürfel bedeckt. Und, Toll, die Bratkartoffeln separat in einem Schüsselchen. Warum eigentlich nicht immer so? Dazu, auch in einem extra Schüsselchen den Gurkensalat.
Wenn ich alles auf einen Teller bekomme erinnert mich das immer an einen Trog.
Bei mir war alles auf einem Teller.
Ist immer eine Wonne, die Pampe vom Salat auf den Bratkartoffeln zu haben.
Ok. Man kann nicht immer Glück haben. 
Bratkartoffeln neben dem Salat auf einem Teller ist für mich einfach unmöglich.
Hier aber musste ich notgedrungen es essen. Siehe oben. Wenn nicht hier, dann gab es nichts anderes.
All das trübte aber nicht die Schmackhaftigkeit und die Qualität.
Kein Grund zum meckern. Im Gegenteil.
Die Beilage, Bratkartoffeln, waren nach meiner Wahl. Ansonsten Filet vom Lachs, Dorsch und Rotbarsch. 
Alles sehr schmackhaft.
Menge auch genug.
Lucies Scholle war sehr gut. Sie hat den Kampf mit ihr gewonnen. Mit dem Gurkensalat hatte sie Probleme. Ich kostete. Er blieb stehen. Ob etwas vergessen oder eine Eigenkreation, es war nicht unseres. 
Urteil: Geschmacklos.
Aber so etwas ist nicht tragisch.
Ansonsten war es ein frischer, wundervoller Fisch. 
Nach Absolvierung des Essens durfte Lucie ihres Amtes als Ersatzkellnerin genügen und alles in Regale zurück bringen.
Viele finden es gut. ICH nicht. Ich lehne es auch ab, mich im Normalfall an ein Buffet an zu stellen
Auch nicht beim Salat.
Das habe ich lange Zeit in der Gefangenschaft gemusst.
Fürs Essen an zu stehen, ist für mich nicht der Ausdruck von normaler Nahrungsaufnahme.
Zum Schluss.
Wanderer hat Du Hunger auf Rügen, hier findest Du eine Stelle wo Dir geholfen wird,



Samstag, 21. September 2024

"Jägerhütte" Putbus


Dieses mal waren wir in Putbus.
Man sieht der Stadt und auch den Parkanlagen an, das der frühere Herr ein stinkreicher Knopp war.
Riesige Anlagen und auch gut gepflegt.
Stundenlang lief Lucie durch die Botanik.
Essen? Dieses mal hatte sie vorgesorgt und einen Tisch für uns bestellt.
Es ist nicht leicht etwas zu finden.
Wir waren pünktlich vor Ort.
Nicht die ersten.
Alle reserviert, sonst geht nichts.
Mit dem Glockenschlag 17 Uhr wurde die Hütte geöffnet. Draussen 3 Stufen auf dem Zuweg. Es liegen 2 Alumiumrampen daneben. So man jemanden hat, der…………..



Innen rustikal, relativ gross und keinerlei Probleme mit Hilfsmittel.
Toiletten ebenerdig.
Zustand, allererste Sahne,
Bedienung 2 Damen.
Beide lagen mir (oder ich ihnen) und darum war auch eine gelöste Atmosphäre im Raum.
Die Einrichtung ist logischerweise rustikal aber nicht aufdringlich. 
Das Angebot, auf der Karte, ist reichlich und auch vielseitig. Jeder kommt auf seine Kosten. 
Bedienung auch nicht zu flott, sondern dem Thema ESSEN angepasst.
Ich muss mich immer schütteln, wenn ich lese: 
„Das Essen kam in ein paar Minuten. Toll“ 
Ich möchte essen und bin nicht auf der Flucht.
Doch zu uns.
Lübzer dunkel 0,3 l = 3,50€
Lübzer dunkel 0,4l = 4,90€
Lübzer Pils alkoholfrei 0,2l = 3,20€
Ich möchte mich über die Getränkepreise nicht auslassen, aber sie sind überall gleich hoch.
Und Essen?






Wir bestellten die Schmorplatte für 2 Personen zu 44,90€
Danach einen doppelten Nordhäuser Korn zu 4,70€
Und wie war es?
Toll.
Auf dem Teller Salat ( tolle Marinade) und Preiselbeeren mit Birnen. ( selbst gemacht sage ich mal so) 
Dann eine Platte :
2 Kartoffelklösse
2 Scheiben Semmelknödel
Salat, Kompott
Wildschweinbraten
Wildgoulasch
Hirschbraten
Sauce
Menge genügend
Geschmack so gut, dass wir beide alles gegessen haben und dafür am nächsten Tag eine Essen Pause einlegten.
Für uns empfehlenswert.

Freitag, 20. September 2024

Wild Birdie, Altenkirchen, Rügen



 DER ALTE AM MEER 

bleibt am Meer.

Diesmal auf Rügen.

Ich bin zum ersten male hier.
1,) Schöön.
2.) wesentlich grösser als ich gedacht habe.
Darum verläuft sich auch vieles hier und man merkt kaum die vielen Menschen. Alles ist leer.
Dachte ich.
Wir wohnen in Breege.
ESSEN ist angesagt.
DAS kannste aber hier knicken.
Kaum ein Restaurant. Ohne Reservierung geht nichts. Wenn Du ankommst, biste zuerst mal am Arsch. Aber morgen!
Pustekuchen, keine Reservierung auch nichts.
Die meisten Urlauber hier leben vom Fischbrötchen oder kochen selbst.
Lucie gab nicht auf und fand noch etwas.
Aber nur sofort um 16,30Uhr
Name: Wild Birdie 
Fand ist gut. DAS muss man aber auch erst mal finden.
Mitten in der Pampas, nur 1 mal ausgeschildert, nicht sichtbar, unter Bäumen.
Kein Hinweisschild 
Wenn du Dein Auto dort parkst, ist eine Baustelle und eine Art Scheune ohne Eingang.
Lucie wurde auf Spähtrupp geschickt und ich verteidigte das Auto. 
Wenn es ums Essen geht, findet Lucie alles.
Eine grosse Terrasse.
Na ja.


Wenn man reinkommt, ändert sich alles schlagartig.
3 überaus, freundliche, nette Damen kümmern sich um dich.
Die Speisenkarte ist nuanciert.
Aber reicht.
Alles ist im Innenraum sehr gepflegt.
Die Toilettenanlage könnte auch im teuersten Hotel sein.
Hervorragend.
Alles Rollstuhlgerecht. 
Kinder können draussen gefahrlos toben.
Ich lege viel Wert darauf, ob ich mich wohl fühle. Und das war hier sofort der Fall.
Also die halbe Miete.
Die Räume z.T. hell und freundlich.
Tische mit einem Korb in dem Servietten, Messer und Gabel steckten. ( darüber kann man nun geteilter Meinung sein. Ich bin dagegen), Blümeken. Kein Salz oder Pfeffer.
Fangen wir an.
Krombacher 0,5liter zu 5,90€
Aus den 6 zur Auswahl stehenden Gerichten, wählten wir beide 
Marinierter Lammrückenspiess mit frischem Minz-Dip, geröstete Kartoffeln und Salat.
Ansprechend serviert.
Ich esse im Normalfall keine ungeschälten Kartoffeln. Hier tat ich es. Vielleicht weil sie einen guten gewürzten Geschmack hatten oder der Hunger trieb sie rein.
Es blieb keine übrig.


Der kleine Salat hatte ein gutes Dressing, mal nicht aus der Aldiflasche.
Der Spiess gebraten wie er sein soll.
Und der Preis von 24:00€ war völlig in Ordnung.
Der Alte war erst mal zufrieden.
Auf der Karte stand aber noch:
Lettischer Nachtisch.
Rupjmaizes Kartojums.
Preis. 6,90€ 


Diesen Jums musste ich probieren
Roggenbrot, ( was man aber nicht merkt) Früchte, Sahne und noch was.
Aus meiner Sicht, empfehlenswert.
Vor allem, nicht übersüss.
Gesamtsumme: 6,70€
Mir hat auch die ganze Atmosphäre gefallen
Und DIE ist für mich immer die halbe Miete.
Noch eine Besonderheit.
Nur BARZAHLUNG MÖGLICH.
Kein Internet.
Sagt DAS nicht genug aus WO wir in der Welt stehen?
In jedem Urwald zahle ich mit Karte, aber nicht in der Mitte Deutschlands.
Dafür retten wir die Welt.
Ach ja. Solltest Du gehbehindert sein, dann nehme bitte vom Auto den Rollator mit. Es ist am Ende doch weit..