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Sonntag, 23. April 2023

DER ALTE IMMER NOCH UNTERWEGS




Einige Tage sind wir nun in Tschechien.

Privat gewohnt und natürlich auch dort gegessen.

Im Prinzip gibt es hier die gleichen Waren und die Qualitäten wie bei uns in Deutschland.

Kaufland ist hier vertreten.

Die Preise aber zu ca. 25% niedriger.

Tolles Fleischangebot bei dem man noch sieht das die Sau aus dem Stall kommt und nicht aus der Sahel Zone.

Etwas neues für mich war die Hähnchenbraterei an der Gebäcktheke. 



Hähnchen in der Verpackungshülle braten vor sich hin.

Der Preis richtet sich nach der Bratdauer. 

Je länger, desto billiger.

Durchschnitt: 4,00€

( Bild liegt bei) 

Die übrige Ware ist in der gleichen Qualität  und auch der gleiche Schund.

Alles wird auch hier von den Discountern beherrscht.

Diese geben auch hier vor was und wie gegessen wird.

Wohltuend war, das wir privat gegessen haben.

Handmake, oder auf  gut Deutsch:

Wie von Muttern gekocht.

Manches ist hier anders.

Das Kaffeemehl schüttet man in eine Tasse und dann heisses Wasser drauf. 

Der Satz setzt sich schon.

Butter ist seltener, dafür öfter Schmalz.

Kleinigkeiten nur.

Dafür ist die warme Küche anders.

Da gab es z.B. Pansensuppe.

Wer kennt das noch? 

Ich kenne es zwar, aber ich glaube es seit Menschengedenken nicht mehr gegessen zu haben. 

Köstlich. Vor allem, weil ich mit der Köchin in der Abschmeckung und Schärfe auf einer Wellenlänge liege.

Scharf, aber nicht störend und doch immer noch  geschmackvoll. Ich glaube, ich habe selten so viel gegessen. 

Und heute gab es……

Schweinebauch in kleine Stücke geschnitten.

Zwiebeln, Pfeffer, Kümmel, etwas Schmalz und Salz in den Bräter.

Mit kochendem Wasser auffüllen und im geschlossenen Bräter  eine dreiviertel Stunde bei 200 Grad. Dann den Deckel abnehmen und noch einmal so lange im Rohr lassen bis die Flüssigkeit verdampft und Fleisch braun ist.

Dazu Kraut und Kartoffelklösse in Daumengrösse.

Der Tag war gerettet.

Wird von mir zu Hause, mit kleineren Änderungen, bestimmt nachgekocht.

Änderungen? Z.B. werde ich Bier oder Wein nehmen, da ich zum kochen so gut wie nie  Wasser benutze und-oder das Fleisch erst vorher im Kühlschrank 1-2 Stunden marinieren.

Auf jeden Fall hat es mir geschmeckt.

Mein Fazit: Es geht nichts über etwas selbst gekochtes. Dieser ganze Restaurantscheiss ist nur etwas liebloses oder von einer Industrie hergestellter Mist um abgefüttert zu werden.

Dabei ist selbst gekochtes nicht nur besser und schmackhafter, sondern auch noch billiger. 

Ich freue mich schon auf zu Hause und auf das was ich mir selbst koche.

Denn kochen macht Spass.

Wer das als Arbeit empfindet, hat den Sinn des Kochens nicht verstanden und ist ein Mensch dem viele Freuden entgehen.




Sonntag, 16. April 2023

Hong Kong in Baesweiler


Lucie stand heute der Sinn nach einem Chinesischen Buffet.
Warum nicht? Es kann ja nicht immer ich sein.
Wo ist eines bei dem man auch gut parken kann?
Natürlich das Hongkong in Baesweiler.
Von Aachen nicht allzu weit und Parkplatz vor der Tür.
Innen etwas verwinkelt aber trotzdem gross.
Wie bei allen Asiaten: 

Herzlichkeit schon beim eintreten.
Barrierefrei.
Toiletten sauber und gut erreichbar. 
Angeboten wird auch ein Mongolisches Buffet was im Preis gleich war 










(wahlweise) aber von uns nicht genutzt wurde.
Was soll ich sagen?
Lucie hat Bilder gemacht.
Da es keine Rechnung gab, hier nur einzelne Eckdaten.
Zwei mal Buffet je 19,90€
Dazu kamen dann noch diverse Getränke.
Endsumme einschl. Trinkgeld 70,00€.
Von mir durchaus empfehlenswert.
Vielleicht das beste in dieser Woche.



Living in Alsdorf-Ofden

 

Bei unserem Besuch in Alsdorf, war die ESSEN Frage immer das Hauptthema.

Das Hauptproblem  dabei war meist, da ich nicht gut zu Fuss mehr bin, ein Restaurant zu finden das Parkmöglichkeiten bot bzw. Fussläufig  für mich zu erreichen war.

Ofden, als meine alte Heimat, hat seit kurzem ein neues Restaurant und das Parkproblem war lösbar.

In der ehemaligen Gaststätte Wernerus war nun das Living.

Innen vollkommen neu gestaltet.

Ambiente wohltuend schlicht und doch nicht billig.

Angenehm.

Die Bedienung war sehr ausgeglichener Natur.

Aber, was solls, wir hatten Zeit.

Eingang und Toiletten barrierefrei. 

Platz auch für Rollstühle vorhanden.

Wir bestellten zwei 0,5 l Kölsch zu je 5,30€.

Sie kamen auch an, aber es waren nur 0,4l.

Meine Bemerkung zu Lucie „wetten, wir bezahlen 0,5l“ lies sie lächeln, aber die Rechnung im Nachhinein gab mir recht.

Alter Trick, oft angewandt, klappt immer noch.

Fangen wir bei Lucie an

Flammkuchen Living.

Sehr gut angerichtet.

Teig wie er sein musste, belegt mit Ziegenkäse und Walnüssen,  Birnen und Honig.

Sehr gut Ihr Urteil.

Kosten: 13,90€

Nun ich. 

Bestellt: Saltimbocca zu 17,90€

Bekommen: ein Stück Fleisch.

Warum setzt man auf eine Speisenkarte ein Gericht, wenn man nicht weiss was es ist und es darum auch nicht servieren kann? 

Doch was war nun auf dem Teller? 

Ungeschälte Kartoffeln. Nicht mein Ding und von Rosmarin keine Spur.

Auf dem Stück Fleisch etwas Unkraut.

Auch etwas angebratener SchinkenSPECK.

Ein Schälchen  mit Dip. Geschmack unbekannt, aber es waren zwei Champignons vorhanden.

Dazu der übliche Salat..

Vielleicht bin ich ein Meckerer geworden.

Aber es war eben nicht was bestellt hatte und das, was da lag zwar optisch sehr gut, aber nicht unbedingt mein Ding.

Schade.

Ich habe nichts gesagt, denn ich glaube, der Mann der uns bediente, hätte nicht gewusst was ich meinte. 

Also.

Eine wirkliche Bereicherung für Ofden, denn früher war nichts ähnliches dort.

Darum werden die Ofdener zufrieden sein, ich war enttäuscht.

Nicht vom Restaurant selbst, aber von so manchem. 





Eduard in Alsdorf

 

Wir sind in Alsdorf.
Meiner alten Wahlheimat.
„Mensch, wat haste Dir verändert.“
Der EBV , von der dieses Gebiet lebte, ist nicht mehr da.
Das Gelände des alten EBV ist neu gestaltet worden.
Mit einem Ort der Vergangenheit, dem „Energeticon“ und einem Restaurant.
Dieses liegt im gleichen Gebäude wie das Museum, dem ehemaligen Langhaus.
Früher war das mal eine Werkstatt, heute ein Lokal.
Dort wurde ich abgesetzt, damit Lucie ihre Besichtigungstour machen konnte.
Das Restaurant selbst ist nett, (siehe Bilder) wenngleich auch mir etwas Gemütlichkeit und Charme fehlte.
Das liegt an der Höhe des Raumes und der Grundfarbe schwarz.
Für zu essen gut, aber für zu feiern würde ich was anderes vorziehen.
Es ist sehr sauber und ich konnte, weil ich dort Zeit hatte, zusehen wie man das Essen für ein Familienfest herrichtete. Geschmacklich weiss
ich es nicht, aber bei der Präsentation des Buffets war es sehr ordentlich und sauber zugegangen.
Um die Zeit zu vertreiben trank ich 0,1l Cabernet zu 3,10€.
Der Kaffee war vernünftig und kostete 2,20€.
Flasche Wasser, Gerolsteiner, 6,50€
Das Bitburger 0,4l kam 3,60€.
Tomatensuppe, nicht schlecht, aber auch nicht berauschend, 6,00€
Ach ja, gegessen haben wir auch was.
1 Beefsalat. Kosten: 15,50€
Salat wie gewohnt, etwas an Fleischstreifen, Champignons und Toastbrot.
Essig und Öl zum selber anmachen. Fand ich gut.
Nur, meine persönliche Meinung.
Kaninchen mögen so etwas für gut halten, für mich fehlte irgendwie Geschmack. Nur Essig und Öl war mir zu wenig um mich nicht auch als Kaninchen zu fühlen.
1 Garnelensalat. Kosten: 15,50€
Salat wie gehabt, 2 Spiesse Garnelen ( Lucie sagte: Gut) dazu eine kleine Schale hausgemachten (?) Dressing und auch Toastbrot.
Fazit: ach, ja. Wir hatten Hunger. Es war nicht schlecht, aber viel Luft nach oben in der geschmacklichen Abrundung.
Nun, ich habe dort meine Zeit abgesessen bis ich wieder abgeholt wurde.
Hatte gegessen und getrunken.
Basta.
Noch einmal?
Vielleicht, aber nur wenn es keine Alternative gäbe.




Freitag, 14. April 2023

up de Birke in Ladbergen

 


Nun, wir sind unterwegs, und haben Hunger. Zur Übernachtung sind wir in einem Hotel mit angeschlossenem Gasthaus ( oder auch umgekehrt) eingekehrt. Wir sind in „ up de Birke“ in Ladbergen. Das Haus (Restaurant) liegt sehr angenehm von der Autobahn entfernt, also ruhig. Parkplätze übergenug. Mir scheint, das es im Sommer ein Ausflugsziel ist. Für mich, als alter Mann wichtig. Links am Hoteleingang eine Auffahrtsrampe. Innen die Einrichtung rustikal, wie man es auch erwartet. Toilettenanlage top und modern. Barrierefrei. ( Dorthin war mein erster Gang nach der Autofahrt) Was zuerst positiv auffällt: Ein sehr freundlicher Wirt . ( ist heutzutage nicht selbstverständlich) Und eine überaus sympathische und herzliche Wirtin. Bier war angesagt. Ich trank „Krusovice“ ( weiss der Henker was das war, aber GUT.) Lucie ein normales Bier. Das war ihr dann nicht genug, und das nächste war ein „Zwickl Kellerbier“ Um die Weiterfahrt am nächsten morgen nicht zu gefährden, blieb es dann auch dabei. Preise wie üblich ( Rechnung leider verloren) Speisenkarte. Da begann das grosse Zittern. Das, was ich vorher im Internet recherchiert hatte, gab es nicht. Es gab zwar eine Karte mit verschiedenen Gerichten, aber alles lief auf „Schnitzel“ raus. Nicht mein Ding. Die Wirtin empfahl uns…. Nun geht es los. Ich habe die Rechnung nicht mehr, also weiss ich auch die Namen nicht mehr. Dafür aber beide Gerichte in den Fotos. Es waren „Krüstchen“ Lucie eines. Das war: ( Käse Krüstchen ?) Nomen est Omen Kroketten, ein Stück zartes Fleisch, belegt mit Camembert und Preiselbeeren plus Salat mit Dressing. Und ich eines. ( Ovenbecker Krüstchen ?) Das waren zwei halbe Toastscheiben. Etwas gemischter Salat mit einem tollen Honig/ Senf Dressing. ( was Gott sei Dank genug war und trotzdem nicht durch die anderen Speisen lief.) Eine Unterlage aus geschmälzten Zwiebeln mit frischen Champignons. Darauf ein Stück Fleisch ( was sogar zart war) Plus als Deckel ein Spiegelei. Hört sich banal an, aber war toll abgeschmeckt und versöhnte mich völlig. Sei es, dass ich nicht verwöhnt bin oder auch Hunger hatte, es war genau richtig. Auch in der Menge. Beide Krüstchen per Stück: 14,50€ Wir beide waren zufrieden.Vor allem nachdem wir beide noch einige hochprozentige Dinge von "Sasse" probiert hatte

Also, ich würde wieder kommen.Und wenn es dann noch eine richtige Speisenauswahl gäbe, wäre der Tag für mich hier gerettet.

Schaun mer mal






Mittwoch, 15. Februar 2023

Kajüte auf Fehmarn

 


Als ich letztens in der Kajüte essen war, wurde als erstes Blatt in der Speisenkarte ein Gericht angeboten was mir ins Auge stach.

„1 halbe Ente, 1000 !!!!! Gramm schwer, mit Salzkartoffeln und Rotkraut zu 23,50 € „

Ich mag diese Viecher. (auch auf dem Teller) 

Also an diesem Sonntag, nach dem Urlaub der Gaststätte, war es gebont.

In dieser Jahreszeit ist ein Parkplatz, gegenüber auf der anderen Strassenseite, immer sicher.

In der Saison, nur wenn man Glück hat.

Wir beide haben als Essenszeit immer zwischen 14,30 und 17,00 Uhr vorgesehen. 

Ist nun mal so.

Aber gerade um diese Zeit machen die meisten Gaststätten Küchenpause.

Hier aber, die Kajüte, diese macht eine rühmliche Ausnahme.

Küche ganztägig.

Ich glaube es ist die einzige Gaststätte bei der man ausserhalb der üblichen Abfütterungszeiten etwas zu essen bekommt.

DAS ist für mich schon mal ein Grund hier her zu gehen. 

Nun, die Begrüssung ist immer, von jedem, bei jedem, sehr herzlich und persönlich.

Ich glaube, es liegt daran, das der Besitzer und sein Personal keine Deutschen sind. 

Auch der Jahrzehnte lange Aufenthalt von ihnen in Deutschland hat sie, Gott sei Dank, nicht dazu geführt die kalte, unpersönliche Abfertigungsmentalität meiner Landsleute an zu nehmen.

Doch zum Essen.

Zuerst das Bier: 

0,5 liter Grevensteiner je 5,60€

Da es hier überall so viel kostet muss ich es eben hinnehmen.

Aber wenn ich daran denke, dass eine Flasche Radeberger ( 0,5 l) im Kasten 0,50 Cent kostet, dann fange ich doch an darüber nach zu denken.

Nun der Wunsch meiner Frau:



Krokiety, Sauce und Salat.

Kosten: 14,90€

So weit ich sehen konnte, waren das mit einer Fleischfarce gefüllte,  frittierte Teigrollen.

Ein Polnisches Gericht. 

IHR schmeckte es.

DAS war für mich die Hauptsache gemäss meiner Lebensmaxime : „ Füttere die Bestie“


Nun zu mir.




Eine halbe Ente, auf einer Warmhalteplatte, Salzkartoffeln, Rotkohl und eine Sauciere.

Preis 23,50€ 

Fangen wir beim letzteren an.

Leider nur Saucenpulver dick angerührt. Darum habe ICH es nicht angerührt.

Vielleicht hätte man es etwas aufpäppeln sollen, aber da war nichts.

Rotkohl. O.k. wenn man bedenkt, dass das ein  Warmhalteprodukt ist. 

Kartoffeln waren für mich zu viel.

Auch die Ente. Ich habe sie zwar aufgegessen, aber……..

Vor allem in der Optik ist noch ein grosses Betätigungsfeld.

Also, es ist schon eine richtig, gute Portion.

(so dieser Trend, mit einpacken, mitnehmen, ist NICHT mein Stil. ) 

Aber sie wurde trotzdem von mir vertilgt.

Wäre doch lachhaft. 

In der Qualität gut. (auch zart) 

Im Geschmack hätte ICH mir etwas mehr Phantasie gewünscht.

Ein Klacks Preisselbeeren, innen vielleicht eine leichte Füllung mit gut abgeschmecktem  Reis? Etwas Kräuter, ( Majoran, Thymian) oder aber eine gute !!!! Sauce einfach. 

Das wäre schon genug.

Im Gesamturteil.

Nichts zu meckern, es sei denn man sucht etwas.

Anschliessend gab es noch für jeden zwei süssliche Schnäpse ( Korn  mit Karamellgeschmack) 

Das wars.

Ach ja, die Schnäpse gingen aufs Haus.

Ehe wir gingen, war ich noch auf der Toilette.

HIER ACHTUNG!

Die Toiletten sind hervorragend sauber und gepflegt.

Leider aber im Keller. Für Behinderte nicht ideal. Dazu kommt noch erschwerend hinzu, das auf beiden Seiten im Niedergang KEIN Geländer ist. Nur zwei dicke Seile.  Da diese keinen festen Halt ergeben, sollte man sehr vorsichtig sein. Ältere Herrschaften vielleicht begleiten. (mich erst wenn ich wirklich alt bin)

Urteil.

Man muss nicht Ente essen, die Speisenkarte ist ungewöhnlich vielseitig.

Aber es ist auch nicht falsch.


Sonntag, 15. Januar 2023

Kajüte , Fehmarn



Heute wollten wir mal wieder auswärts essen gehen.
Die „ Kajüte“ war unser Ziel.
Wie ich eben sehe, war ein Kollege von mir ja vor kurzem auch da, mit Opi Hartwig.
Nun, Geschmäcker sind eben anders.
Doch davon später.
Also, meine Frau fuhr mich hin.
Sauwetter und vielleicht darum war auch ein Parkplatz genau gegenüber frei.

Da ich den Wirt seit ca. 10 Jahren kenne, ich aber selten essen gehe, war die Freude gross.
Umso mehr überraschte mich die Aussage meines Vorredners eben, dass dort ein Sohn mit im Restaurant sein sollte.
Aber egal.
Es war am Nachmittag noch leer.
Die Bedienung , zwar nicht Deutsch, aber vielleicht darum so angenehm und freundlich.
Sehr dem Gast zugewandt.
Speisenkarte sehr vielseitig.(Wenn man bedenkt, das um diese diese Jahreszeit hier tote Hose ist.
Essen sehr schnell, (Für mich beinahe etwas zu schnell)
Bier für mich Veltins und für meine Frau Grevensteiner, beide aus dem gleichen Hause und beide 0,5 l.
Das erste 5,10€ und das zweite 5,60€.
Unsere Order dann : 
Für Lucie: Pierogie mit Quark und Kartoffeln, halbe Portion, zu 8,50€
Für mich: Dorschfilet mit Sesamkruste, Bratkartoffeln und Chilicreme.
Für beide: je einen kleinen Salat zusätzlich. 
Fangen wir mit letzterem an.

Viel, in der Vielfalt der Jahreszeit entsprechend, aber leider kaum Dressing.
Dagegen war Lucie begeistert von ihren Polnischen Teigwaren.
Und ich?

Fisch hervorragend. Innen wie frisch. Bratkartoffeln sehr gut. 
Bei allen Gerichten keine Beanstandungen in Bezug auf Würze.
Im Gegenteil. Von Chili war in der Chilicreme nichts zu spüren. Die Creme schmeckt saulecker, kann sie aber nicht in bekanntes einordnen. ( Habe ihn teilweise als Dressing beim Salat benutzt) 
Die Menge des gesamten Essens war für mich zu viel.
Wir waren rundum satt (nicht alles aufgegessen) und vor allem, sehr zufrieden.
Sehr schmackhaft und nicht überwürzt. 
Andree als Wirt, ( früher in der Bedienung im „AltenZollhaus“ ) hat hier Fuss gefasst.

Nebenbei bemerkt.
Auf der Speisenkarte steht auch eine halbe Ente, mit Rotkraut und Beilage zu 23,00€
Da die Ente aber mit 1000 Gramm angegeben war, habe ich leider drauf verzichtet.
Denn 1 Kg Ente ist mir doch zu viel.
Haben vereinbart, das nächste mal für 2 Personen.
Nach ein paar Helbing gingen wir zufrieden und übersatt zum Auto.
Sehe gerade die Helbings gingen aufs Haus. 
Wir kommen wieder.
Sehr zu empfehlen auch, weil Küche ganztägig ist.