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Donnerstag, 25. Dezember 2014

Der " heilige " Abend


Was macht ein unbeholfener, alter Mann, an einem Feiertag, wenn alle Geschäfte und Gaststätten zu sind?

Genau, er versorgt sich selbst.
Warum auch nicht?

Das Problem ist nur, man muss vorher einkaufen.
Klar.
Nur, was, wo und wieviel?

Wer allein lebt, kennt das Dilemma.
Es ist furchtbar schwer als Einzelperson sein Essen zu bereiten.

Nehmen wir mal Kartoffeln kochen.
2 Stck. Sind zu wenig.
3 Stck. Könnte !!! passen 
4 Stck. Sind zu viel, aber für Bratkartoffeln am nächsten Tag zu wenig. 
Und so geht es weiter.

Oder wie ich nun,  am 24. ??????

2 Brötchen bekomme ich jeden morgen.
Ein halbes bleibt morgens immer übrig, das reicht aber nicht für den Abend.
Normal schon, denn da gehe ich ins Gasthaus.
Mehr holen?
Wieviel?
Wo? Dafür muss ich 8 km fahren.

Was habe ich denn noch im Kühlschrank?

Da habe ich, noch  von zu Hause, 
6 hart gekochte Eier, Majonäse, Himbeersenf, Salz, Kukuma und Pfeffer.
Thema erledigt.
Eiersalat.
Dazu das halbe Brötchen.
Zum trinken etwas aus der Flasche die " Plopp" macht.

Passt.

Man muss sich nur zu helfen wissen, obwohl, nach den 
6 Eiern habe ich des abends mal aus dem Fenster geschaut, ob sich nicht ein " sündiger" Engel hier verirrt hätte.

War nicht so.

Um 9,30 Uhr lag ich im Bett.

Unzufrieden?

Neeeeeee.


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