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Freitag, 26. September 2014

Restaurant - Kritik (2)


Die User

Der Abend ist nun gelaufen.
Nehmen wir mal an, es ist alles gut gegangen.
Die Ehefrau spricht noch mit einem und Sie dürfen auch  noch einmal diese gastliche Stätte ohne Polizeischutz betreten.
Zu Hause wird alles noch  einmal durchlebt.

Die Dame macht sich für die Nacht fertig, ( dabei spielt natürlich auch das vorangegangene Essen eine Rolle was nun, wie läuft, aber dieses sollte nun HIER nicht das Thema werden ) , der  Herr setzt sich in den Sessel, ( das Badezimmer ist für mindestens eine Stunde " off limits" . Die Dame des Hauses muss sich erst in ihren Urzustand zurückversetzen) man nimmt noch einen Absacker, es geht also los.
Es wird eine " Rezension " geschrieben.

Wie die nun ausfällt, ist, wie schon gesagt, " seehr subjektiv" 
Viele Punkte stehen zu Bewertung an.
Der Ehemann wird die junge Bedienung zwar als  Scheisse ansehen, er hatte nämlich bemerkt, das seine Frau den Ober total " süss" fand .
( gilt aber auch im umgekehrten Geschlechterverhältnis ) 

Oder:
Wenn ich z. B.  auf Schweinshaxe mit Sauerkraut eingestellt war, dieses aber ausverkauft und mir als Ersatz eine Rinderroulade vorgesetzt wurde, werde ich mit Sicherheit diese noch als " geniessbar " ansehen, aber bestimmt ohne jede Begeisterung.( Trotzdem sie vielleicht ganz vorzüglich war ) 

Oder:
Eheliche Zwistigkeiten, können nie durch einen  Restaurantbesuch beseitigt werden.
( man sieht das oft auch bei denjenigen Paaren die noch  nicht 25 Jahre verheiratet sind  und sich trotzdem nichts mehr zu sagen haben )  aber trüben den Blick für die Realitäten. War vorher schon der Himmel bewölkt, dann mit Sicherheit nachher auch.

So spielen ganz verschiedene Faktoren bei der Beschreibung eines Restaurantbesuches eine Rolle.  

Der Enderfolg sind dann Frustbewertungen die eigentlich nur Wert für die Tonne haben.
3 Zeiler meistens. Nicht wert diese auch noch zu lesen, da sie nur Allgemeinplätze enthalten.

Die andere Gruppe der Schreiber ist das Gegenteil: 
Da wird dann die Geschichte des Misthaufens an der Stadtmauer bis zur Geburt des"  hl. St. Kieckmichnichtan  " in dieser Stadt beschrieben. Man suhlt sich in Kenntnissen der Stadtgeschichte und sieht sich als Schriftsteller.
Ich muss dann immer an Lehrer denken. 
( Lehrer?
 Das sind die Menschen, die ihr eigenes Nichtwissen, am Abend vorher in ihren Büchern aufgefrischt haben, um mich am nächsten Tag in der Schule das zu fragen was ich nicht weiss. Ich sehe heute noch  das triumphale Glitzern in deren Augen: " Habe ich dich erwischt?" )  

Nur, der Suchende, Unwissende, Hungrige, der, ja der, hat immer noch Hunger und weiss nicht: ".
"  Gehe ich da nun essen oder nicht " 
" WAS erwartet mich denn nun dort?" 

Ergo:
Eine Rezension sollte Informationen und Fakten bieten.
Dabei versteht es sich von selbst, das man immer ehrlich und fair bleibt.
Fakten sind gefragt.

Man kann mit Behauptungen oder Verdächtigungen auch Existenzen vernichten.
Im übrigen, sollte man etwas als nicht in Ordnung befunden haben, so muss das nicht ein Dauerzustand sein. Es könnte auch nur ein einmaliges Missgeschick darstellen. 
Fehler passieren immer , überall und jedem.
DAS klärt man mit den Betreibern auf eine sachliche Art.
Sie werden es nicht glauben. In 99% der Fälle klappt das auch.

Aber nun sollte man mal den Abend Revue passieren lassen und etwas schreiben.

Vielleicht schon mal bei anderen lesen. Nicht den Stil kopieren, das geht schief.
Jeder sollte so schreiben wie er es meint und kann.
Und wenn er dann das Ziel dieser Seite im Auge hat, geht nichts schief.

Leider schreiben selten zufriedene Menschen, sondern meistens die gefrusteten.
Zwar verständlich, aber kontraproduktiv.

Es gibt sogar Zeitgenossen die dann ihre Rechtschreibfehler monieren.
Denken sie immer an die Lehrer.
Mir persönlich geht das immer so am Asch vorbei.
Ich kann eben dafür andere Dinge, die andere nicht können.

Nun aber ran.  

( Fortsetzung folgt ) 



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