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Samstag, 28. Juni 2014

Mal wieder zu Hause essen...

Da ich in diesen 14 Tagen vor meiner neuerlichen Abfahrt nicht einkaufen will, kann und darf, müssen meine Vorräte herhalten.
Wein und Alkoholika habe ich für mein Leichenmahl genügend im Keller.
Brot backe ich mir selber.
Wurst, Butter und Käse sind im TK. genug.
Nur das Mittagessen. 
Da habe ich beschlossen.
Einen Tag Salat, den anderen warm.
Von ersterem habe ich was frisch mitgebracht und es sind auch noch im TK weiteres.
Logischerweise ist auch genügend fertig gekochtes drin.

Heute war eine Hühnersuppe dran.
Ich habe das Huhn noch vor meinem geistigen Auge. 
Vom Bauern, keine 25 Jahre alt wie beim Discounter, aber fett gefressen auf der Wiese.
Es passte kaum in meinen grössten Topf.
Viel Gemüse. Mit Lorberblättern, etwas braunen Zucker, Sojasauce und viiiel frischem Ingwer die nötige Schärfe gegeben.
Es war ein Gedicht.
( fragen sie mal meinen Hund!)

Und wieder in meinem Kopf, immer die gleiche Frage.
Warum können gelernte Köche nicht mal eine Hühnersuppe auf den Tisch bringen die schmeckt?
Warum habe ich bei den Suppen immer das Glas aus dem Supermarkt vor meinem geistigen Auge?
Das sind genau die Suppen, wo die Bedienung die " Maggi Flasche" ohne nachfrage auf den Tisch stellt.

Wer Maggi benutzt kann nicht kochen.
Dabei ist es so einfach Geschmack in ein Essen zu bringen.

Oder habe die Köche, denen ich meistens begegne, das nie gelernt?
Sie können noch nicht einmal den penetranten Fertigbeutelsuppengeschmack, aus dem was sie mir vorsetzen, heraus bringen.
Das einzige worin sie gut sind, ist der Preis.
Eine Tasse Suppe für 4 - 5,00€ ist eigentlich eine Frechheit.
Auch wenn sie nicht aus der Tüte oder Dose kommt.
Denn Suppe ist in der Küche eine Art Abfallprodukt.



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