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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Bio ? Oder was?

Es geht nach Hause.
Von Eiderstedt über  das Eidersperrwerk in das " feindliche Ausland " ins Dithmarnsche.

Ein Gedanke kommt.
Zu Hause erwartet mich die gähnende Leere des Kühlschrankes, aber auch alles andere fehlt.

Links und rechts der Strasse Bauernhäuser die Gemüse und noch  was anbieten.
" Eigene Erzeugung" 

Was kann mir besseres widerfahren?

Gut zu parken.
Angebot reichlich.
Kauft man etwas mehr, kann man sich eine Schubkarre nehmen, darin alles laden, mit der in den Verkaufsraum (!) und dort wird bezahlt.
O.k. Aber ging es nicht etwas kleiner? Vielleicht einen Korb?

Das Angebot ist gut.
Auf den ersten Blick.

Auf den zweiten Blick, Moment mal, diese Vielfalt?
Alles Eigenerzeugung?
Dann neben " Bio " auch noch konventionelle Produkte?
Wie wachsen die denn?
Nebeneinander auf dem Feld?

Es ist doch ein Bauer bei dem ich bin und kaufen möchte!  
Oder ein Händler?

Da gibt es ca. 10 verschiedene  Sorten Kartoffeln.
Ca. 5 Sorten Tomaten.
Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch und alles was der Markt an Gemüse hergibt.

Die Preise waren dementsprechend.
Bio Produkte zwischen 100-300% über normal.

Mir kamen da leise Zweifel.
Ob der Vielfalt und der " Eigenproduktion" 

Natürlich werden viele Sachen, wie Wurst und Konserven hinzu gekauft.
Nur, das ist erkenntlich.

Beim Gemüse leider nicht.

Da man diese Dinge nicht nachprüfen kann, ich aber auch nicht für normale   Grossmarktware überhöhte Preise bezahlen möchte, blieb ein etwas schaler Geschmack bei mir hängen.

Gute Ware kostet immer auch gutes Geld.

Aber ist sie auch ihren Preis, in diesem Falle, wert?  




  

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