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Samstag, 18. Oktober 2014

Bramsche: Die Schlatsburg

Auf der Rückfahrt.
Übernachtung in Bramsche.
Und dazu ein Treffen  mit einer Bekannten.

Leider ist daraus nichts geworden.
Doch nun soll ich schreiben, was ihr entgangen ist.

Na zu allererst  einmal : Ich!
Jemand sagte einmal. Dich muss man nicht kennen, dich muss man erleben.
Ich hatte das damals als Lob aufgefasst.
Oder sollte ich mich schon wieder einmal irren?

Die Schlatsburg?

Ein Gasthof. Nicht weit von einer Autobahnabfahrt. Idyllisch, allein gelegen .
Kurz dahinter der Mittellandkanal. Spazieren gehen inbegriffen.
Von der Strasse ca. 100 m entfernt.
Also ausruhen, entspannen, ruhig schlafen.
Idealer Ort zur Übernachtung.

Parkplatz satt. Hunde angenehm. Eine " Weiberwirtschaft" :-))))))))
Ich habe da nur ca. 8 Frauen rumwuseln sehen. Keinen Mann. Habe aber auch keinen vermisst.

Ein richtiger Landgasthof in Westfalen.
Vor allem: Alle sehr freundlich. Auch morgens !!!!!!

Abends wollte ich nun was essen.
Die Wirtin, jung und immer lächelnd, wenigstens bei mir, fragt, was ich essen möchte.
Die Speisenkarte ist vielseitig und lässt keinen Wunsch offen.

Ich sage: " Wild oder Ente. Suchen sie selbst aus was sie mir servieren möchten"
O.k.

Zum trinken gab es einen ordentlichen Deutschen Rotwein. Kein Dornfelder !!!!!
Es wurde serviert.
Ente mit Klösse und Rotkohl.

Menge total ausreichend.
Die halbe Ente ausgelöst.

Was soll ich sagen?
Nicht Chinaimbiss ( igitigit) und auch nicht Zalando ( schrei vor Glück ) sondern solide Hausmannskost.
Ich war zufrieden.
Als Dessert ein Creme. ( Zucker vergessen?) 
Einen Kaffee und einen Schnaps, und der " Alte" konnte sich nach einem Verdauungsspaziergang bald in sein Zimmer zurück ziehen.

Besuch kam ja nicht.
Auf dem Zimmer 2 Fernseher. Trotz intensiver Bemühungen habe ich beide nicht zum laufen gebracht.

Was blieb mir anderes übrig als frühzeitig ins Bett zu gehen und zu träumen?

Was?
Das ist und bleibt mein Geheimnis.
Nur soviel.
Mir schmeckte mein " Hotelfrühstück" gut und es ging weiter gen Heimat.

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